Kolumne – Januar 2024

Sie fragen, der Zweckverband antwortet.

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Den ersten Schritt in den naturnahen Garten. Und das ist eigentlich auch schon das Geheimnis, wie man im eigenen Garten so richtig naturnah durchstartet. Der Rest kommt dann ganz von alleine.

Denn ein naturnaher Garten kann so viele Facetten haben wie die Natur selbst. Man kann sich gleich in die Arbeit stürzen und einen naturnahen Gartenteich anlegen oder man setzt einen Schritt von den anderen und beginnt erst einmal mit einer kleinen Sache.

Zum Beispiel mit dem Sammeln von Regenwasser. So können im Sommer Blumen gegossen werden ohne das Portemonnaie oder das eigene Gewissen zu belasten. Außerdem macht sammeln Spaß und befriedigt ein inneres Bedürfnis. Regenreiche Tage sind plötzlich nicht mehr trüb und grau, sondern bereiten eine kindliche Freude, wenn das Regenwasser durch die Rohre in die Regentonne plätschert.

Wer seine Pflanzen sowieso nicht gießt und deswegen auch kein Regenwasser braucht, hat streng genommen bereits den ersten Schritt zum naturnahen Garten gemacht. Dann wird es Zeit für den nächsten Schritt: unliebsame Kräuter wie Löwenzahn nicht jäten. Denn Löwenzahn ist beispielsweise prall voll mit Pollen und Nektar und daher für viele Insekten ein Buffet.

Und so startet man Schritt für Schritt im naturnahen Garten durch und ehe man sich versieht, wachsen wunderschöne Stauden und dicke Tomaten kunterbunt rund um den naturnahen Gartenteich.

Mehr Ideen für Ihren „Naturnahen Garten“ finden Sie hier – Naturnahe Gartengestaltung oder Aktuelles

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Der erste Schritt zum naturnahen Garten kann das Sammeln von Regenwasser sein. Foto: lenalindell20, Pixabay.