Kolumne – September 2018

Sie fragen, der Zweckverband antwortet.

 Ein Naturgarten ist genau das, was er verspricht: ein Garten, der naturnah gestaltet ist. Aber wie gestaltet man einen Garten naturnah? Ganz einfach, nach Ihrem Geschmack, Ihrem Interesse, Ihrem Portemonnaie und Ihrer Zeit. Denn ein naturnaher Garten ist so individuell wie die Natur selbst und braucht Zeit zum Wachsen. Daher können Sie klein anfangen, beispielsweise mit einem Obstbaum oder einem Staudenbeet für Wildbienen. Damit ist Ihr Garten schon naturnaher als vorher. Sie können auch auf künstlichen Dünger verzichten und stattdessen einen Komposthaufen anlegen. Reduzieren Sie Ihre wöchentliche Gartenarbeit und wandeln Sie Ihren Rasen in eine Blumenwiese um oder Ihren Gartenteich in einen Naturteich. All dies sind nur Anregungen, wie Sie Ihren Garten naturnah gestalten können. Wichtig ist nur, dass Sie anfangen! Denn in Deutschland entspricht die Gesamtfläche aller Gärten in etwa der aller Naturschutzgebiete.

Bis zum Frühling informiert der Zweckverband ausgiebig auf seiner Website (www. wuennenberg-bueren.de) über naturnahe Gartengestaltung und –umgestaltung. Anschließend findet ein Wettbewerb mit attraktiven Preisen statt, der Sie für Ihre Mühe und Kreativität belohnt.

Sie haben eine andere Frage? Schicken Sie sie einfach an erholungsgebiet@wuennenberg-bueren.de.

 

Stauden soweit das Auge reicht. Foto: Peter Be, Pixarbay.