Kolumne – Mai 2019

Sie fragen, der Zweckverband antwortet.

Der Trend zu „bequem und einfach“ nimmt auch im Garten zu und so werden Staudenbeet und Rechen gegen Kiesbeet und Laubsauger eingetauscht. Während den Kiesbeeten mittlerweile der Kampf angesagt wird, mähen die Rasenroboter leise weiter. Denn vielen ist nicht bewusst, welche Gefahr von unseren motorisierten Gartengeräten ausgeht.

Beispielsweise können Rasenroboter selbstständig kleine Objekte wie Fallobst und Äste überwinden. Gleichzeitig bedeutet dies jedoch auch, dass der Rasenroboter problemlos einen Frosch oder ein zusammengerolltes Igeljungtier überfahren kann. Selbst Motorsensen mit Fäden sind meist so leistungsstark, dass sie Wildtiere schwer verletzen können. Auch Laubbläsern und Laubsaugern fallen jährlich Millionen von Insekten und Amphibien zum Opfer, entweder durch die hohe Luftgeschwindigkeit oder dem eingebauten Häcksler.   

Machen Sie sich deshalb stark für die Natur und verzichten Sie auf Rasenroboter, Laubsauger und Co.

Mehr zum Thema „Naturschutz“ können Sie auf der Seite des Zweckverbands unter www.wuennenberg-bueren.de nachlesen.

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Jährlich fallen Igel und andere Kleintiere Rasenrobotern zum Opfer. Foto: Pexels, Pixarbay.